Praxisbetrieb nach der Flutkatastrophe
Die ersten Praxiswochen waren geprägt vom Improvisieren und Organisieren der neuen Abläufe, aber wir freuen uns, ab Montag, dem 06.09.2021 wieder zu noch mehr Normalität im Praxisbetrieb zurückkehren zu können und nehmen ab diesem Tag die Nachmittagssprechstunden wieder auf.
Weiterhin sind wir von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 13.00 Uhr telefonisch und persönlich für Sie da und zusätzlich Montag und Donnerstag von 15.00 Uhr bis 16.30 Uhr.
Wir haben die Rufumleitungen von Praxisanschluss, Fax und Rezepthotline am 30.08.2021 rückgängig gemacht und vertrauen darauf, dass die Telekommunikation weiter ungestört läuft. Natürlich können Sie uns weiterhin eine WhatsApp an 0151 / 72 911 625 mit Ihren Rezeptwünschen und sonstigen Bestellungen senden.
Wir sind von vielen Patientinnen und Patienten nach der Durchführung und einem Termin zur dritten Coronaschutzimpfung gefragt worden. Am Freitag, den 17.09.2021 nehmen wir das Impfen gegen Corona wieder auf. Als Impfstoff wird nur Comirnaty von BioNTech/Pfizer eingesetzt werden. Bitte halten Sie die Tagespresse im Blick, wie die Voraussetzungen (Abstand zur 2. Impfung, Altersgruppe, besondere Patientengruppen) von den politischen Entscheidungsträgern festgelegt werden. Gerne können Sie sich ab sofort unter der allgemeinen Praxisrufnummer (02641 / 24 6 23) zur Coronaimpfung anmelden. Selbstverständlich führen wir auch Erst- und Zweitimpfungen durch. In Abänderung zum bisherigen Vorgehen möchten wir Sie bitten, dass Sie selbständig mit uns einen Termin zum zweiten Impftermin, im Abstand von 3 bis 6 Wochen nach erfolgter Erstimpfung, vereinbaren. Bitte rufen Sie uns dazu einige Tage nach der Erstimpfung an. Aktuell sind die Formalitäten bzgl. zu verwendendem Aufklärungsbogen, Ausstellung eines weiteren Impfzertifikates, etc. noch nicht abschließend festgelegt worden. Wir werden Ihnen zeitnah weitere Informationen unter dem Unterpunkt Corona (hier bitte Link setzten) zur Verfügung stellen.
Auch die jährliche Impfung gegen die saisonale Grippe steht bevor. Im Unterschied zu den letzten Jahren soll in der Impfsaison 2021/2022 bei allen Personen ab 60 Jahren ein Hochdosis-Impfstoff mit vierfach höherer Antigenmenge zum Einsatz kommen, da in Studien eine bessere Schutzwirkung, im Vergleich zu Standardimpfstoffen, festgestellt wurde. Zugelassen ist der Impfstoff Efluelda 2021/2022 von Sanofi Pasteur. Die lokalen Nebenwirkungen an der Injektionsstelle (Rötung, Schwellung und Schmerz) können ausgeprägter sein. Sollte der pharmazeutische Handel diesen Hochdosis-Impfstoff zeitweilig oder dauerhaft nicht oder in zu geringer Menge liefern können, soll ein herkömmlicher Grippeimpfstoff angewendet werden.
Weitere Informationen zur Grippeimpfung und möglichen Impfterminen erhalten Sie hier.